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Feld­ver­such zur Akzep­tanz­for­schung der TU Dresden

11.8.2022

Die TU Dres­den hat im Juni und Juli zwei Wochen lang eine Stu­die zur Inter­ak­ti­on zwi­schen vul­ner­ablen Ver­kehrs­teil­neh­men­den (Fußgänger*innen und Radfahrer*innen) und auto­ma­ti­sier­ten Fahr­zeu­gen im Test­feld des For­schungs­vor­ha­bens durch­ge­führt. Ort der Unter­su­chung war die Kreu­zung Mil­berts­ho­fe­ner Stra­ße Ecke Knorr­stra­ße im Nor­den Mün­chens. Her­aus­ge­fun­den wer­den soll­ten u.a. etwa­ige Unter­schie­de im Ver­gleich zur Inter­ak­ti­on mit her­kömm­li­chen Fahr­zeu­gen. Es han­del­te sich dabei um einen „Wizard-of-Oz Ver­such“: Ein Fahr­zeug der BMW Group wur­de so prä­pa­riert, dass es für den Betrach­ten­den von außen auto­ma­ti­siert, also fah­rer­los erscheint. Tat­säch­lich wur­de es aber von einem Sicher­heits­fah­ren­den gesteu­ert. Daten wur­den wäh­rend des Erhe­bungs­zeit­rau­mes sowohl über Kamera-Aufzeichnungen als auch über Befra­gun­gen von zu Fuß­ge­hen­den und Rad­fah­ren­den im Anschluss an die Inter­ak­tio­nen erho­ben. Im nächs­ten Schritt wer­den die Daten nun von der TU Dres­den wis­sen­schaft­lich aus­ge­wer­tet und analysiert.

(Foto/ LHM)

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