News & Presse

Bus-Platooning: Auto­ma­ti­sier­tes Fah­ren in Kolonne

Karls­ru­he, April 2023

Auto­ma­ti­sier­tes Fah­ren hal­ten Exper­tin­nen und Exper­ten im öffent­li­chen Nah­ver­kehr für beson­ders sinn­voll – öko­lo­gisch wie öko­no­misch. Der vie­ler­orts beklag­te Man­gel an Fah­re­rin­nen und Fah­rern ver­stärkt die­sen Trend noch zusätz­lich. For­schen­de des Karls­ru­her Insti­tuts für Tech­no­lo­gie (KIT) ent­wi­ckeln des­halb gemein­sam mit den Stadt­wer­ken Mün­chen und dem Fahr­zeug­her­stel­ler EBUSCO elek­tri­sche Bus­se, die auto­ma­ti­siert einem Lead-Fahrzeug fol­gen für den Lini­en­ver­kehr in der Isar-Metropole. Ers­te Pro­to­ty­pen die­ses „Pla­too­ning“ genann­ten Kon­zepts fah­ren bereits.

„Her­kömm­li­che Gelenk­bus­se oder sol­che mit Per­so­nen­an­hän­ger brau­chen zu viel Ener­gie und sind nicht fle­xi­bel genug ein­setz­bar, wenn es dar­um geht, auf stark schwan­ken­de Fahr­gast­zah­len reagie­ren zu kön­nen“, sagt Pro­fes­sor Eric Sax, Lei­ter des Insti­tuts für Tech­nik der Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung (ITIV) am KIT. Die Lösung heißt „Pla­too­ning“. Dabei fah­ren meh­re­re Fahr­zeu­ge mit­tels elek­tro­ni­scher Steue­rung in engem Abstand hin­ter­ein­an­der. Die­se Kolon­nen kön­nen belie­big an den jewei­li­gen Bedarf ange­passt wer­den. „Beim Pla­too­ning muss nur das vor­ders­te Fahr­zeug durch eine Fah­re­rin oder einen Fah­rer gesteu­ert wer­den, alle wei­te­ren fol­gen auto­ma­ti­siert“, erläu­tert Sax.

Den kom­plet­ten Arti­kel fin­den Sie unter fol­gen­den exter­nen Links:

 

(Bild/Pressemitteilung ITIV, KIT)

News

Presse